Psychologische Praxis
Sylvia Hübschen

Dipl. Psych. Sylvia Hübschen


Supervisorin & Psychotherapeutin




Termine nach Vereinbarung
Tel.: 06806 / 102 381

Psychotherapie

Sie beschäftigen sich mit der Frage, ob Sie eine Psychotherapie beginnen möchten?

In einer Psychotherapie werden – anders als in medizinischen Behandlungen – keine Medikamente verordnet, sondern mit Hilfe von Gesprächen die krankmachenden psychischen Probleme behandelt.

Eine Psychotherapie ist als Leistung der Krankenversicherungen genehmigungspflichtig. Die ersten, sogenannten probatorischen Sitzungen, werden von den gesetzlichen Kassen bezahlt. Sie dienen dazu, sich gegenseitig kennen zu lernen und abzuklären, ob eine behandlungsbedürftige Erkrankung vorliegt. Gemeinsam entscheiden wir, ob eine Psychotherapie zu den gewünschten Zielen führen kann und mit welcher Therapiemethode die Behandlung durchgeführt werden soll. Danach wird ein Antrag auf Bewilligung der Kosten bei der Krankenversicherung gestellt.

Therapieverfahren

Psychotherapie kann im sog. Einzelsetting (man sitzt mit dem Therapeuten über Eck), im Gruppensetting (man sitzt mit 3-9 anderen Patienten und dem Therapeuten im Gruppenraum) und als Paar- und Familientherapie (man kommt mit seinem Partner und/oder der ganzen Familie) stattfinden.

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (tfP) hat zum Ziel die grundlegenden Konflikte eines Menschen, die im Zusammenhang mit seinen aktuellen Problemen stehen, herauszufinden. Diese sollen so bearbeitet werden, dass sie bewältigt werden können. Die damit in Zusammenhang stehenden inneren Konflikte, Verletzungen und Traumatisierungen der Vergangenheit stehen dabei insofern im Mittelpunkt, wie sie für die aktuellen Probleme des Menschen von Bedeutung sind.

Die Voraussetzung für diese Behandlung liegt vorwiegend in der Bereitschaft des Menschen sich mit seiner Lebensgeschichte auseinanderzusetzen.

Wissenschaftliche Gesprächspsychotherapie

Die Gesprächspsychotherapie (GT) – heute PZA (personzentrierter Ansatz) genannt – gehört leider nicht zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen. Sie ist ein Therapieverfahren, das den Menschen selbst und seine Lebensumstände im Blickpunkt hat. Sie beschäftigt sich mit dem Hier und Jetzt und wird ganz durch den hilfesuchenden Menschen selbst bestimmt. Der Therapeut „begleitet“ den Patienten in dem Prozess der Selbstreflexion und Heilung. Die GT findet als Einzeltherapie statt.

Focusing

Focusing als "erlebensaktivierende Methode" steht in engem Zusammenhang mit der Gesprächspsychotherapie. Sie beschäftigt sich ebenfalls mit dem Hier und Jetzt und hat vorwiegend das körperliche Erleben eines Menschen mit all seinen damit in Verbindung stehenden Gefühlen, Gedanken und inneren Bildern im Brennpunkt. Focusing findet als Einzeltherapie statt und gehört ebenfalls nicht zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen.

Analytische Paar- und Familientherapie

Oft sind an der Entstehung und der Aufrechterhaltung psychischer Probleme des Einzelnen schwierige zwischenmenschliche Beziehungen in Paaren und Familien beteiligt. Die Paar- und Familientherapie kümmert sich um die Veränderung dieser Beziehungen und behandelt so das gesamte Paar- und Familiengefüge um das psychische Problem oder sogar die Symptome zu verbessern oder gar aufzulösen.

Gruppentherapie

Die tiefenpsychologisch fundierte Gruppentherapie wird als indikationsbezogene Gruppe mit den Inhalten Erschöpfung-Burnout, Schmerz, körperbezogenen Störungen, Beziehungsproblemen und als nichtindikationsbezogene tiefenpsychologische Therapie angewandt.

Im Gegensatz zu diesen Therapiegruppen sind Selbsterfahrungsgruppen keine Kassenleistung.

Die von mir angebotenen Gruppentherapien werden von den Krankenversicherungen bezahlt, insofern eine behandlungsbedürftige Erkrankung vorliegt. Seit dem 1.4.2017 wird eine Kombination von Einzel- und Gruppentherapie von den gesetzlichen Krankenversicherungen bezahlt.

Tiergestützte Interventionen

In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, einen Hund in die Einzeltherapie mit einzubeziehen, dies geschieht in konkreter Absprache mit dem Patienten und ganz gezielt.